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28.01.2014Druckversion
geschrieben von: Martin Kreller


Einsatzbericht

Kellerbrand macht Wohnhaus unbewohnbar

Schlatt. Am Nachmittag wurde die Feuerwehr Hechingen mit den Abteilungen Stadt und Schlatt zu einem vermeintlichen Gebäudebrand alarmiert. Eine Nachbarin hatte der Leitstelle mitgeteilt, dass das gesamte Erdgeschoss eines Einfamilienhauses verraucht sei. Die Feuerwehr Hechingen rückte gemäß Alarm- und Ausrückeordnung mit dem Löschzug aus, sowie die Abteilung Schlatt mit Ihrem TSF-W.

Lage:
Das Energiesparhaus ist verschlossen. An den Fenstern hat sich bereits überall tiefschwarzer Ruß niedergeschlagen. Der Hauseigentümer kommt gemeinsam mit dem ersten Löschgruppenfahrzeug an der Einsatzstelle an.

Maßnahmen:
Das Haus wurde mit dem Schlüssel geöffnet und die Haustüre vorsichtig geöffnet. Eine Flashover oder Backdraft konnte zu diesem Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden. Nachdem die Türe offen war und sich der erste Gefahrenverdacht nicht bestätigte ging ein Trupp unter schwerem Atemschutz mit einem Löschrohr zur Brandbekämpfung ins Gebäude vor.
Im Keller konnte der Brandherd sehr schnell lokalisiert werden. Es brannte ein Wäschetrockner und im näheren Umfeld einige Gegenstände. Zur Vermeidung größerer Wasserschäden wurde der Wäschetrockner aus dem Keller getragen und vor dem Gebäude vollständig abgelöscht.
Aufgrund der starken Verrauchung des Gebäudes über alle Stockwerke wurden umfangreiche Belüftungsmaßnahmen durchgeführt. Der Schaden durch den Rauch ist so enorm, sodass ein Bewohnen des Hauses nicht mehr möglich ist.



© Feuerwehr Hechingen, Ermelesstraße 7, 72379 Hechingen